Thomas Seidel begann seine Ausbildung 1988 im mittleren Polizeidienst. Es folgte der gehobene und schließlich seit 2003 der höhere Dienst. Nach seiner Ausbildung war er Einsatzbeamter der Bereitschaftspolizei. Schon nach kurzer Zeit übernahm er erste Führungsfunktionen bei den Spezialeinheiten der hessischen Polizei. Nach Erreichen des höheren Dienstes leitete er bis 2005 das Mobile Einsatzkommando im Polizeipräsidium Frankfurt am Main. Es folgte eine Verwendung als Referent im Landespolizeipräsidium im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport. 2005 wurde ihm die Leitung der Beratergruppe für Sonderlagen im Hessischen Landeskriminalamt übertragen. Ab 2008 übernahm er zuerst die Zentrale Kriminalitätsbekämpfung der Direktion Mitte des Polizeipräsidiums Frankfurt und ab 2011 die Leitung des Stabsbereiches Einsatz (E1) im Präsidium. 2014 bis2017 war er der Leiter des Abteilungsstabes Einsatz im Polizeipräsidium Südhessen. Von dort kehrte er ins Polizeipräsidium Frankfurt am Main zurück, um die Leitung der Direktion Mitte sowie die Leitung des Abteilungsstabes Einsatz und schließlich die Leitung der kompletten Abteilung Einsatz zu übernehmen. In dieser Zeit bewältigte er eine Vielzahl von Sonder- und Demonstrationslagen, wie zum Beispiel die Großeinsatzlage im Dannenröder Forst. Als Polizeiführer leitete er zudem die Sonderlage in Volkmarsen.
Herr Vahle ist seit 2004 Mitarbeiter der Stadt Volkmarsen. Er durchlief als Auszubildender, als „Kämmerer“ und als Büroleiter des Bürgermeisters verschiedene Positionen in der Stadtverwaltung. Seit dem 1. September 2022 ist er Bürgermeister in Volkmarsen. Sein Vorgänger und Vertrauter, Herr Hartmut Linnekugel hatte nach 24 Jahren als Bürgermeister nicht mehr erneut für das Amt kandidiert. Vahle erläutert, was sich seit dem Ereignis am 24. Februar 2020 in Volkmarsen geändert hat und welche Schutzvorkehrungen die Gemeinde für zukünftige Veranstaltungen getroffen hat bzw. treffen wird. Privat ist er seit klein auf Karnevalist.
Professor Dr. Gebbeken ist Statiker mit Schwerpunkt im baulichen Bevölkerungsschutz. Er ist Gründer des Forschungszentrums RISK – Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt sowie der Forschungsgruppe BauProtect. Weiterhin ist er Tragwerksplaner und Prüfingenieur. Er hat mehr als 100 Forschungsprojekte bearbeitet und für öffentliche und private Bauherren kritische Infrastrukturen weltweit baulich geschützt.
Die Präsentation von Herrn Gebbeken am 13.07. im HMdIS
Kontaktdaten:
Prof. Dr. Norbert Gebbeken
Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften / Department of Civil Engineering & Environmental Sciences
Forschungszentrum RISK / Research Center RISC
Institut für Mechanik und Statik / Institute of Engineering Mechanics & Structural Analysis
Universität der Bundeswehr München / University of the Bundeswehr Munich
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577 Neubiberg / Germany
Tel. :+49 89 60043414
Email: norbert.gebbeken@unibw.de
www.unibw.de/mechanik-und-statik/bauprotect
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Emeritus of Excellence
Em. Professor for Structural Analysis (Baustatik)
Head Research Group “BauProtect”
Chairman Research Center “RISK”
Founding President International Association of Protective Structures (IAPS)
PE, CEO AJG Consulting Engineers (VBI), MJG Consulting Engineers (VBI),
Design Review Engineer (OBB, BayIka)
President Bavarian Engineering Chamber
Christian Weicht, pensionierter Kriminalbeamter aus NRW, war 23 Jahre lang als polizeilicher Fachberater für technische und städtebauliche Kriminalprävention eingesetzt. Mit Beginn seiner Pensionierung im Jahr 2018 unterstützte er das Deutschen Forum für Kriminalprävention im Thema Zufahrtsschutz. Er ist einer der drei Initiatoren der DIN SPEC 91414 mit dem Teil 1 (Mobile Fahrzeugsicherheitsbarrieren) sowie dem Teil 2 (Anwendung) und war Leiter beider Konsortien. Des Weiteren ist er Mitglied in verschiedenen internationalen und nationalen Normgremien, die sich mit den Themen Zufahrtsschutz, Perimeter Schutz sowie mit der Kriminalprävention im öffentlichen Raum oder in Gebäuden beschäftigen.
Als SPOC steht er über die Polizeilicher Kriminalprävention des Bundes und der Länder den Polizeibehörden in Fragen des Zufahrtsschutzes und der städtebaulichen Kriminalprävention zur Verfügung.
Darüber hinaus ist er als freier Berater tätig und erstellt Zufahrtsschutzkonzepte sowie Konzepte zur Reduzierung von Kriminalität in öffentlichen Räumen.
Präsentation von Herrn Weicht am 13.07. im HMdIS
Kontaktdaten:
Christian Weicht
Forschungsbereich: Kriminalprävention
Lehrstuhl Architektur und Visualisierung
Institut für Bau- und Kunstgeschichte
Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dominik Lengyel
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Konrad-Wachsmann-Allee 4
03046 Cottbus
Tel. : +49 173 8575047
E-Mail: christian.weicht@b-tu.de
Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes e.V. ist beginnend ab 1970, auch im Vorsitz des Schaustellerverbandes Essen e.V. Er ist ebenfalls in der Arbeitsgemeinschaft der Schaustellervereine des Ruhrgebietes. Das Amt des Präsidenten bekleidet er nicht nur im deutschen Schaustellerbund e.V., sondern auch in der Europäischen Schaustellerunion. Weiterhin ist er Mitglied in der im Nordrhein-Westfälischen Innenministerium beheimateten Arbeitsgruppe, die Leitlinien zur Durchführung sicherer Veranstaltungen erarbeitet hat und diese stetig aktualisiert.
Bürgermeister Hartmut Spogat ist seit 11 Jahren in der Dom- und Kaiserstadt als Bürgermeister tätig.In der Stadt, mit ihren zehn Stadtteilen, leben 15.000 Einwohner.Viele etablierte Veranstaltungen ziehen jedes Jahr, in Verbindung mit dem Stadtmarketing Fritzlar e. V., tausende von Besuchern an. Sehr beliebt sind die Veranstaltungen „Advent in den Höfen“ und der „Rosenmontagsumzug“. Diese Veranstaltungen genießen überregionale Anziehungskraft. Auch beim traditionellen Pferdemarkt, immer Mitte Juli des Jahres, kommen über 100.000 Gäste.
Alexander Bernbach, geboren 1977, ist Sachgebietsleiter Gefahrenabwehrplanung der Feuerwehr Offenbach. Er begann seine Grundausbildung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst bei der Feuerwehr Hildesheim am 01.01.2000. Dann folgte Mitte 2021 ein Wechsel in seine Heimat zur Stadt Kassel. Dort erfolgten die Ausbildung zum Rettungsassistenten, Leitstellendisponenten sowie knapp 6 Jahre Tätigkeit als Personalratsvorsitzender. Nach dem abgeschlossenen Studium zum „Bachelor Practise of HR (CCI)“ und der Weiterbildung zum Refa-Organisator wechselte er 2017 in die Laufbahn des gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst. Später wurde er als Sachgebietsleitung Personalorganisation und -entwicklung eingesetzt und es folgte die Ausbildung zum orgnisatorischen Leiter Rettungsdienst. 2019 erfolgte ein Dienststellenwechsel zur Feuerwehr Neu-Isenburg als Leiter Personal und zum November 2021 der Wechsel zur Feuerwehr Offenbach.